Neue Förderprogramme für Wasser und Boden: 4.13 Millionen Euro fließen in den Wahlkreis Eppingen
Effiziente Abwasserentsorgung, Modernisierung von Wasserwerken und Schutz vor Hochwasser: Mit über 174 Millionen Euro unterstützt das Land in diesem Jahr Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg zur Umsetzung und Verbesserung der Maßnahmen im Bereich der Wasserwirtschaft.
Die Abgeordneten Erwin Köhler (Grüne) und Dr. Michael Preusch (CDU) freuen sich, dass auch der Wahlkreis Eppingen profitiert: Für die Sicherung der Wasserversorgung im oberen Zabergäu stellt das Land 3.096.200 Euro und für den Neubau eines Wasserhochbehälters in Bad Rappenau 1.038.200 Euro bereit. Dies gab das zuständige Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft am Montag, 08. April in Stuttgart bekannt.
„Die Auswirkungen des Klimawandels sind im Bereich der Wasserwirtschaft spürbar. Deshalb müssen wir unsere Wasserversorgung oder den Hochwasserschutz für die Zukunft anpassen, dass sie den Herausforderungen des Klimawandels gerecht werden kann. Von sauberen Gewässern, effizienter Abwasserentsorgung und sicherem Hochwasserschutz profitieren Mensch und Natur zugleich. Die Landesregierung setzt sich dafür ein, Städten und Kommunen in ihren Schritten zur klimabedingten Anpassung vollste Unterstützung zu geben“, sagt MdL Erwin Köhler.
"Lange Trockenphasen, Starkregen und Hochwasser – der Klimawandel ist auch bei uns allerorten sicht- und spürbar. Deshalb sind unsere Investitionen in diesem Bereich echte Investitionen in unsere Zukunft. Mit ihnen sorgen wir dafür, dass wir auch in Zukunft genügend qualitativ hochwertiges Wasser zur Verfügung haben. Zudem fördern wir den Hochwasserschutz, um die Menschen im Land wirksam zu schützen und Katastrophen wie die im Ahrtal im Jahr 2021 zu verhindern", betont Dr. Michael Preusch MdL.
Über 85 Millionen Euro fließen diesmal in Maßnahmen für den Abwasserbereich. Mit fast 50 Millionen Euro bezuschusst das Umweltministerium Maßnahmen für den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie. Für die Wasserversorgung sind über 42,7 Millionen Euro als Unterstützung vorgesehen.