Dr. Michael Preusch MdL

LEADER-Region Kraichgau wieder ausgewählt

Bild: CDU / UBGBild: CDU / UBG

Das EU-Regionalentwicklungsprogramm LEADER trägt mit großem bürgerschaftlichem Engagement dazu bei, die ländlichen Regionen zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Bewerberregionen haben innovative und kreative Strategien für den Ländlichen Raum entwickelt und mit ihren Bewerbungen eingereicht. In diesem Jahr konnten alle 20 Regionen mit ihren Projekten das unabhängige Auswahlgremium aus Wirtschafts- und Sozialpartnern sowie Vertretern der Verwaltung überzeugen. Dies hatte Minister Peter Hauk am 7. November bekannt gegeben.


„Als Eppinger bin ich natürlich sehr zufrieden, dass das LEADER-Programm Kraichgau auch für die neue Förderperiode 2023-2027 ausgewählt wurde“, freut sich Dr. Michael Preusch für seine Heimatregion. „Die Aktionsgruppe LEADER-Kraichgau mit Bürgermeisterin Sarina Pfründer an der Spitze hat in den vergangenen Jahren einen Super-Job gemacht!" Auch Erwin Köhler ist glücklich über die erneute Auswahl: "Das tolle Engagement der Aktionsgruppe wird mit der weiteren Förderung gewürdigt und belohnt. Damit sichert die Landesregierung auch die finanzielle Grundlage für zahlreiche wichtige Projekte, die im Kraichgau noch umgesetzt werden sollen." 

Besondere Schwerpunkte in der neuen LEADER-Förderperiode sind Klimaschutz und Klimaanpassung sowie die Grundversorgung mit regionalen Produkten vor Ort. „Der Ländliche Raum muss weiter fit für die Zukunft gemacht werden", so die beiden Landtagsabgeordneten. "Die drängenden Aufgaben unserer Zeit wie die Digitalisierung, die nachhaltige Daseinsvorsorge oder der Klimaschutz können nur mit einem leistungsfähigen Ländlichen Raum gelöst werden. Programme wie LEADER versetzen unsere Regionen dabei in die Lage, hierfür innovative Lösungen und kreative Konzepte zu entwickeln", sind sich Dr. Preusch und Köhler einig. 

Die LEADER-Region Kraichgau verfügt für die Umsetzungsphase von fünf Jahren nun über ein EU-Budget von 2,3 Millionen Euro. Das Land unterstützt die LEADER-Region zusätzlich mit 625.000 Euro. Hinzu kommen noch Landesmittel aus den Programmen Innovative Maßnahmen für Frauen und der Landschaftspflegerichtlinie.