Dr. Michael Preusch und der Leiter des Polizeireviers Eppingen Fred Walko

Die parlamentarische Sommerpause nutzt der hiesige Landtagsabgeordnete Dr. Michael Preusch für seine Informationstouren im Wahlkreis. Um die Arbeit der Polizei vor Ort kennenzulernen, hospitierte der Mediziner nun im Streifendienst des Revieres Eppingen.

Beeindruckt zeigte sich Dr. Preusch von der Kompetenz, mit der die Polizeibeamtinnen und –beamten die vielfältigen Aufgaben bewältigen: „Da gilt es unter anderem technische Details von Zwei- und Vierrädern zu kennen, wenn im Rahmen einer Verkehrskontrolle das Fahrzeug überprüft wird. Im Streifendienst werden Tatbestände ermittelt, Bußgelder eingetrieben und medizinische Hilfe geleistet.“

Der Mangel an Respekt gegenüber Menschen in Uniform treffe leider alle Sparten der oft zitierten „Blaulichtfamilie“. „Ich würde mir mehr Wertschätzung für die Polizei, die Feuerwehr und den Rettungsdienst in der Bevölkerung wünschen“, so Dr. Preusch, der die Arbeit auch aus Sicht eines aktiven Notarztes beurteilen kann. „Es ist gut, dass das Themen Gehalt und Beförderungen in der Polizei nun landespolitisch angegangen werden. In Sachen Digitalisierung haben wir einen guten Weg eingeschlagen, der nun aber auch erfolgreich und konsequent ausgestaltet werden muss.“

Die Einstellungsoffensive bei der Polizei weise ebenfalls in die richtige Richtung. Auch hier dürfe nicht nachgelassen werden. Schließlich gehöre zum Erfolg unserer Bürger in Uniform gerade auch die Präsenz auf der Straße.

Erfreut zeigte sich der Eppinger Landtagsabgeordnete, dass mit den seit langem angestoßenen Umbaumaßnahmen in der Dienststelle Eppingen nun begonnen werden könne.